Ensemble Barockin‘ – Telemaniac

Kozue Sato, Flauto Traverso/ Dmitry Lepekhov, Barockvioline/Pavel Serbin, Viola da Gamba/Felix Stross, Barockvioloncello und Veronika Brass, Cembalo
Das Ensemble Barockin‘ besteht seit 2011, seine Begründerin ist die japanische Flötistin Kozue Sato. Gemeinsam sind wir auf der Suche nach echten Intention und Impulse der Komponisten und in der Musik etwa von Bach, Telemann oder Couperin. Das international mit Musikern aus Japan, Russland und Deutschland besetzte Ensemble braucht weniger die verbale Kommunikation untereinander, es setzt umso mehr auf den extrem zugespitzten musikalischen Dialog und ein messerscharfen Zusammenspiel. Wir sehen das als unsere markanteste Eigenschaft an. Die Redakteurin Susanne Schmerda von BR Klassik hat dies 2015 einmal so beschrieben: „…schon eine mitreißende, hochmusikalisch auf einander eingeschworene Truppe…“ Es gibt zwei CD-Veröffentlichungen des Ensembles: Louis-Gabriel Guillemain, Sonates en Quatuors (Raumklang 2015, RK 3304) und Johann Sebastian Bach, Musikalisches Opfer BWV1079 (TYXart, TXA 19136). Sie wurden nominiert für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ (2015/2020), die zweite Einspielung auch für den Preis „Opus Klassik“ (2020). www.barockin.org
Das Programm
Telemaniac – musikalisches Allerlei Georg Philipp Telemann (1681-1767) […sagte man von dem Capellmeister Telemann in neuen Zeiten, dass nicht er die Noten suche, sondern die Noten suchten ihn.] So schrieb Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) über die magische Produktivität des berühmten Hamburger Komponisten Georg Philipp Telemann. (1681-1767) Bei unserem Konzert erlebt man aller erdenklichen Stile und klangliche Vielfalt in verschiedenen Besetzungen. Im Zentrum des Programms stehen ‚Quadri‘ (Hamburg, 1730) und ‚Nouveaux Quatuors‘ (Paris, 1736), die allgemein als ’12 Pariser Quartette‘ bezeichnet werden. Der 55-jährige prominente Hamburger Kantor wurde von den Pariser Hofmusikern nach Versailles eingeladen, um dort zusammenzuarbeiten. Die 12 Stücke, die speziell für Traversflöte, Violine, Viola da Gamba und Basso continuo für die Musiker vor Ort geschrieben wurden, zeugen von höchster stilistischer Sicherheit, Ideen- und Fantasiereichtum des Komponisten. Somit bleiben sie eines der wichtigsten und schönsten Repertoires barocker Kammermusik.“
Preise
20€
für Mitglieder des Kulturfördervereins: 15€
Bis 18 Jahre: 10€